Osteopathie für Säuglinge und Kinder

Für Säuglinge

Bereits in den ersten beiden Lebensjahren ist es sinnvoll, Säuglinge osteopathisch zu begleiten. Säuglinge und Kinder reagieren sehr rasch auf die sanfte Osteopathie. Die Körperstrukturen sind noch nicht so verfestigt wie bei Erwachsenen, daher reagieren sie umso schneller positiv auf eine Osteopathische Behandlung. Nach einem Geburtstrauma können folgende Symptome auftreten: Verweigerung der Nahrungsaufnahme, Verdauungsprobleme, Koliken, häufiges Schreien, Schlafprobleme, Asymmetrie von Schädel und oder Gesicht, ständiger Drang nach Bewegung, Hüftfehlstellungen. Dadurch können beispielsweise auch schlechte Schlafmuster entstehen, die das Immunsystem erschöpfen. Da ich es den Säuglingen so angenehm wie möglich machen möchte, ist es manchmal von Vorteil einen Teil der Behandlung auch in den Armen von Mama oder Papa durchzuführen. Die Behandlungszeit der Säuglinge liegt zwischen 20 und 30 Minuten. Sinnvoll ist es, eine geliebte Kuscheldecke oder ein Lieblingsspielzeug mitzunehmen.

Für Kinder

Bei kieferorthopädischer Behandlung kann die Osteopathie dazu beitragen, Spannungen zu mindern und den Therapieverlauf zu optimieren. Unter anderem profitieren Kopf- , Hals- und Nackenbereich von der osteopathischen Behandlung. Eventuellen Konzentrationsstörungen kann präventiv entgegengewirkt werden. Die osteopathische Begleitung einer Zahnspangentherapie findet meist in der Wachstumsphase eines Menschen statt und hat daher auf allen Ebenen einen positiven Einfluss. Im Übergang zum Erwachsenenalter kann die Osteopathie in der Pubertät ein guter Begleiter sein. Natürliche oder medikamentös bedingte hormonelle Schwankungen können eine Herausforderung für einen jungen Erwachsenen darstellen. Eine bessere Lebens- und Entwicklungsqualität sind durch die Osteopathie möglich.